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Selbstzahler und Privat Versicherte nutzen zumeist die hoeherwertigeren Medikamentenverordnungen. Bei der Pruefung, ob Mitteln erfolgreich gebraucht werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst gewiss nicht ausschlaggebend, ob und in welchem Ausmass die Ausgaben uebernommen werden.

Das ist eher von Massgeblichkeit, wenn man seinen Entschluss fuer oder gegen ein System trifft und sich nach sehr den eigenen Wuenschen entsprechenden Grundannahmen mittels Schlagwortkombinationen wie zum Beispiel: versicherung rechner direkt im Internet sachkundig macht, bevor man seine Wahl trifft. Selbst wenn sich enorm viele Arztbesucher ueber die "Zweiklassen-Arztversorgung" beklagen, die schier unzumutbar lange auf den fachaerztlichen Sprechstundentermin geduldig warten oder ganz Nachmittage lang im Warteraum PKV versicherte Patienten an sich vorbeiziehen sehen, bewies schon eine diesen Monat veroeffentlichte Befragung, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtung wie auch bei der Versorgungsqualitaet in der Privaten Krankenkasse dunkle Seiten gibt. Es ist auf jeden Fall dergestalt, dass Entscheidung fuer oder gegen eine Form der Versorgungssicherung im Gesundheitswesen bestimmt nicht allein darauf aufbaut, inwieweit man nicht-verschreibungspflichtige Arzneien ersetzt erhaelt oder nicht. Allerdings ist die Quote dieser Gattung an Agensen bei den PKV Mitglieder markant stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV. Dies ist noch keine Aussage, welche den Wirkungsgrad konstatiert oder abweist.